Heute, Freitag Abend stand endlich das erste Training der TT Zero auf dem Programm. Leider gehen dieses Jahr nur 4 Fahrer mit drei unterschiedlichen Fabrikaten an den Start. Seit 2009 starten die Elektromotorräder auf der Man. Nur 2012 waren es auch schon mal 4 Fahrer mit drei unterschiedlichen Fabrikaten. Sonst lag das Starterfeld bei 5 – 8 Fahrern.
Die TT Zero fährt nur eine Runde. Die Durchschnittsgeschwindigkeit steigerte sich von 87 mph in 2009 auf nunmehr 119.279 mph – die John McGuinness (23 TT Siege) im letzten Jahr auf einer Shinden San / Team Mugen erreichen konnte – erhöht.
John McGuinness (44 Jahre) ist mit einer Mugen Shinden (Go JM) unterwegs. Mit sage und schreibe 117.069 mph ist er damit schon jetzt fast so schnell wie die 650 cc Lightweights (beste Zeit bisher Ivan Lintin mit 118 mph) und damit heutiger Trainingsschnellster.
Zweiter wurde Bruce Anstey (46), ebenfalls Mugen Shinden (Go BA) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 114.176 mph. Anstey hat immerhin auch schon 10 TT Siege eingefahren. Trotzdem ist er mit demselben Fabrikat fast 3 mph langsamer als McGuinness.
Dritter wurde William Dunlop auf Victory RR mit 112.849 mph. William ist der ältere der Dunlop-Brüder. Sein Bruder Michael hat schon 11 TT Siege in seiner Sammlung. William versucht mit macht seinen ersten TT Triumpf einzufahren. Doch dieses Jahr scheint es mit der Victory wohl auch nicht zu klappen.
James Cowton ist mit einer Brunel BX-15 am Start, schaffte auf dem 60,725 km langen Kurs immerhin noch 94,294 mph.
Trotz des geringen Starterfelds wird nach unserer Einschätzung diese Technologie immer interessanter und wichtiger. Die Spitzengeschwindigkeiten sind schon famos. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten können schon mit den Zweizylinder-Mittelklassebikes locker mithalten. Mal schauen, ob Anstey im Rennen noch einen draufpacken kann.
Bis dahin.
Cheers, Eure rastenschleifer (Redaktionsassistenten)
#Susan Dennis Schütte
#Torsten Torsten Eickhoff